Művészet

 

    • Fordította: Zsuzsanna Gahse
    • Kiadó: Steidl, Göttingen
    • Kiadás éve: 1999
    • Oldalszám: 288
    • Péter Nádas ist als Autor zahlreicher Romane und Essays bekannt. Kaum jemand weiß aber, daß er neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit immer auch fotografiert hat. Bevor er seine ersten Texte veröffentlichte, hatte er schon eine Fotografenausbildung abgeschlossen. Diesen Einfluß merkt man noch heute seiner literarischen Arbeit an: seine sehr präzise beschriebenen Bilder wirken wie fotodokumentarische Aufnahmen. Umgekehrt besitzen die Fotos, die in diesem Band gezeigt werden, eine epische Qualität. Nádas führt uns Ansichten von Städten, Dörfern und unberührten Landschaften in Ungarn vor. Daneben hat er eine große Anzahl von Porträts von jenen Leuten geschaffen, die an diesen Orten leben. Aus der Summe dieser Beobachtungen ist ein vielseitiger Rückblick auf eine Zeitspanne von 40 Jahren entstanden. Etwas Licht zeigt nun erstmals das überaus reizvolle Zusammenspiel seines literarischen und fotografischen Schaffens. Motto des Buches: "Schwarz von Schwarz unterscheiden".
  • BARTÓK Béla: Tanz-Suite. Facsimile-Ausgabe
    • Kiadó: BALASSI Kiadó
    • Bartók schrieb die Tanz-Suite für Orchester 1923, zum 50. Jahrestag der Vereinigung von Pest, Buda und Óbuda. Der Auftraggeber war der Rat der Residenz- und Hauptstadt Budapest, der für den Herbst 1923 eine großangelegte Festfolge vorbereitete. Seitdem hat das Stück Weltruhm erlangt. Die Facsimile-Ausgabe der handschriftlichen Partitur wurde von dem namhaften ungarischen Musikhistoriker Ferenc Bónis vorgelegt. Eine Studie von ihm enthält die Genesis der Tanz-Suite, eine Analyse der Komposition, die handschriftlichen Quellen und die Pressestimmen zur Premiere.
  • GYŰJTEMÉNY: ZEITGENÖSSISCHE KUNST IN UNGARN Installation - Malerei - Skulptur -Videokunst 1968-1999
    • Fordította: Hans Skirecki
    • Kiadó: Matthes und Seitz, München
    • Kiadás éve: 1999
    • Oldalszám: 350
    • Westliche Ausstellungsmacher, Galeristen und Kunstkritiker tun sich schwer in der Bewertung "östlicher Kunst". Die Documenta 92 und 97, bei der osteuropäische Kunst (mit Ausnahme Rußlands und der einstigen DDR) kaum vertreten war, verdeutlichte dies ebenso, wie die Auswahl der Kunstwerke, die 1994 in Europa, Europa zu sehen war. Die Situation des Kunstbetriebs in der Auseinandersetzung mit mittel- und osteuropäischer Kunst und die Problematik der Akzeptanz spiegeln sich im Buchmarkt wider: Über die zeitgenössische ungarische Kunst gibt es keine aktuelle Dokumentation in Buchform. Der vorliegende Band, der 23 Künstlerportraits enthält, soll deutlich machen, daß sich die ungarische Gegenwartskunst den internationalen Kriterien und Maßstäben der Kunstrezeption und Kunstkritik stellen kann, und strebt einen Beitrag zu einer Neubewertung der ungarischen zeitgenössischen Kunst an.
  • GYŰJTEMÉNY: OPERA - Komponisten, Werke, Interpreten
    • Kiadó: Könemann Verlag, Budapest
    • Kiadás éve: 1999
    • Oldalszám: 960
    • Opera ist eine deutsch-ungarische Koproduktion - und viel mehr als ein Opernführer im herkömmlichen Sinn: Für den Opernbesucher bietet das Kompendium den Service eines Werkführers für mehr als 300 Opern von weit über 100 Komponisten. Kommentierende Texte einer internationalen Gruppe von fachkundigen Autoren enthalten zudem eine Fülle von Zusatzinformationen - sei es zur Entstehungsgeschichte, zu musikalischen oder Aspekten der Bühneninterpretation, zu berühmten Interpreten und zur Wirkungsgeschichte eines Werkes. Mit ca. 1500 Abbildungen - darunter zahlreiche, bisher unveröffentlichte Szenografien, zeitgenössische Illustrationen, Rollen-und Sängerportraits sowie Szenenfotos von Aufführungen an international renommierten Häusern - ensteht vor dem Auge des Betrachters ein vielfältiges, farbenreiches und ausdrucksvolles Portrait der Opernkunst. Zusammen mit Hunderten von Notenbeispielen musikalischer Themen, Motive und Opern-"Schlager" wird so diese komplexeste aller Bühnengattungen im Buch lebendig !
  • GYŰJTEMÉNY: DIE APOSTELFIGUREN VON JÁK. Studien
    • Kiadó: BALASSI Kiadó
    • Kiadás éve: 1999
    • Oldalszám: 600
    • Die Kirche von Ják ist wohl das bekannteste Denkmal der romanischen Baukunst in Ungarn. Von besonders großer Bedeutung ist ihr Westportal mit den lebensgroßen und beinahe rundplastisch bearbeiteten Figuren des Christus und der Apostel. Diese Figurenreihe ist einzigartig in der zentraleuropäischen Skulptur des 13. Jahrhunderts. Vor etwa zehn Jahren wurde eine umfassende denkmalpflegerische Rekonstruktion der Kirche in Angriff genommen. Die verwitterten Skulpturen der Apostelgalerie hat man von ihrem Standort entfernt, um sie in einem Museum unterzubringen und somit ihren Fortbestand bestmöglich zu sichern. Anläßlich dieser Maßnahme hat man das Portal und seine Skulpturen einer gründlichen kunsthistorischen, technischen und naturwissenschaftlichen Untersuchung unterzogen. Die Ergebnisse dieser Forschungen durch ungarische, deutsche und österreichische Experten werden in diesem Band veröffentlicht.
  • KAJÁN Tibor: Apropos Kultur (Karikaturen)
    • Fordította: Attila Csokonai
    • Kiadó: FEKETE SAS Kiadó
    • Kiadás éve: 1999
    • Oldalszám: 152
    • Dieses Album handelt einen bunten und wertvollen Teil unseres Lebens - die Welt der Kultur, und zwar: Buch, Buchausgabe, Literatur, Philosophie, Geschichte, Kunst, Musik, Theater, Medien, usw. Seine Zeichnungen sind "Liniengedanken", daß heißt "weltanschauliche-kulturelle Bemerkungen" eines resignierten, aber nicht desillusionierten Künstlers. "Die Sprache des Karikaturisten ist fast ebenso wie die des Schauspielers: hier und jetzt, am Ort muß sie funktionieren. Am nächsten Tag ist eine andere Aufführung, eine andere Welt. Eine Karikatur muß sofort wirken, wie ein Blitz einschlagen, d.h. sie muß einfach sein. Aber Kaján ist nicht nur einfach, ebenso gleichzeitig kompliziert, spitzfindig, wie "wir". Und trotzdem. Kaján ist unsere bessere intellektuelle Hälfte..."(P.E.)
  • KASSÁK Lajos: MaBildarchitektur
    • Fordította: Paul Acél
    • Kiadó: Kassák Múzeum, Budapest
    • Kiadás éve: 1999
    • Oldalszám: 20
    • Die Mappe von kunsthistorischer Bedeutung, die unter dem Titel "Das grüne Heft" berühmt wurde, war in nur 30 numerierten Exemplaren erschienen. Das einzige heute noch bekannte Exemplar ist in der Sammlung des Kassák Museums zu finden. Dasselbe bringt jetzt diese Kuriosität, eines der wichtigsten Dokumente des Konstruktivismus in 500 numerierten Exemplaren heraus.
  • KASSÁK Lajos: Reklame und moderne Typographie. Texte und Bilder 1916-1967
    • Fordította: Paul Kárpáti, Irene Rübberdt
    • Kiadó: Kassák Múzeum, Budapest
    • Kiadás éve: 1999
    • Oldalszám: 98
    • Lajos Kassák, der Dichter, Maler, Theoretiker und Organisator gilt als eine hervorragende Persönlichkeit der Avantgarde, war in den 20er Jahren einer der Erneuern der Buch- und Reklamekunst. Mit der typographischen Gestaltung der Zeitschrift „MA”, von zahlreichen Büchern, mit Reklamewerken und theoretischen Schriften erregte er überall in Europa, auch in Amerika und Japan großes Aufsehen. Als Gast nahm er 1929-31 an den Ausstellungen des von Kurt Schwitters begründeten Rings "neue Werbegestalter" teil. Der vom Budapester Kassák-Museum herausgebrachte Band enthält seine Schriften und Reproduktionen seiner buchkünstlerischen und werbegraphischen Werke, ferner eine umfassende Abhandlung, geschrieben von Ferenc Csaplár.
  • KORNISS Péter: Ungarn im Herzen Europas. Fotoalbum
    • Fordította: Anikó Harmath
    • Kiadó: MAGYAR KÖNYVKLUB
    • Kiadás éve: 1999
    • Oldalszám: 160
    • Péter Korniss führt mit den Fotos dieses Bandes durch ganz Ungarn. Es ist ein Bildführer, in dem der Autor seine emotionelle Bindung nicht verhehlt und auch im Betrachter Gefühle wecken möchte. Die Bilder sprechen von der Freude an der entdeckten Schönheit und der schöpferischen Freude des Fotokünstlers. "Wo immer wir dieses Buch aufschlagen, spüren wir die Liebe. Die in einem einzigen Brennpunkt vereinigte Liebe eines Künstlerlebens. Die Liebe zum Menschen. Die Liebe zur Erde, die dem Menschen ein Zuhause gibt. Zu Ungarn, unserem Vaterland, und zu uns allen, die wir dieses Land, zusammen mit dem Künstler bevölkern. Da wir die handelnden Personen dieser festgehaltenen Szenen sind. Junge Leute, die sich selbstvergessen küssen, oder alte Menschen, die zwei, drei Generationen erlebt - überlebt- haben. Und die sich nicht entwurzeln lassen. Die gelernt haben, dieses Land zu sehen - wie Péter Korniss gelernt hat, es für uns sichtbar zu machen."Árpád Göncz
  • MRAZ Gerda, GALAVICS Géza: Von Bildern und anderen Schätzen. Die Sammlungen der Fürsten Esterházy
    • Kiadó: Böhlau, Wien
    • Kiadás éve: 1999
    • Oldalszám: 390
    • Nachdem am Beginn des 17. Jahrhunderts Nikolaus Graf Esterházy die Grundlagen zu dem riesigen Imperium der Familie gelegt hatte und an die Spitze des ungarischen Königreichs und der europäischen Politik gelangte, verfügte die Familie der Fürsten Esterházy schon bald über eine der bedeutendsten und reichsten Kunstsammlungen des Landes. Ein österreichisch-ungarisches Autorenteam stellt u.a. die von Palatin Paul (1635-1713) eingerichtete Schatzkammer mit ihren Goldschmiedearbeiten, den osmanisch-türkischen Objekten, den Prunkgewändern und der Textilsammlung vor. Die Geschichte der Gemäldegalerie von ihren Anfängen unter Paul II. Anton (1711-1762) bis zu ihrer Hochblüte unter Nikolaus II. ( 1765-1833) wird ebenso behandelt, wie die berühmte Graphiksammlung und die völlig zerstreute Skulpturensammlung.
  • RÓZSA György: Alte Ansichten von Budapest
    • Fordította: Orsolya Hessky
    • Kiadó: Új Muvészet Kiadó, Budapest
    • Kiadás éve: 1999
    • Oldalszám: 340
    • Dieses Buch erschien 1963 zum ersten Mal. Später, im Laufe der politischen Entspannung wurde es möglich jenen Teil von Europa zu bereisen, wo man in den Sammlungen und Museen auf Budapester Ansichten hoffen konnte. Das Material des Bandes konnte auf diese Weise bedeutend erweitert werden. Der wesentliche Teil des Katalogsystems blieb unverändert, die meisten Veränderungen sind im letzten Teil stattgefunden, wo das im Ausland befindliche Material neben den (damals) unzugänglichen, vernichteten oder falsch für Buda gehaltenen Bildern erschien. Während der Vorbereitung der zweiten Ausgabe wurde die wichtige Erfahrung gemacht, daß die Budapester Veduten des 17. Jahrhunderts neben den Budapester Sammlungen am vollkommensten in Paris zu studieren sind.
  • SÁGVÁRI György, SOMOGYI Győző: Das Buch der Husaren
    • Fordította: Klaudia Sándor
    • Kiadó: MAGYAR KÖNYVKLUB
    • Kiadás éve: 1999
    • Oldalszám: 160
    • Der Husar entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte - umgeben von zahlreichen solcher und ähnlicher Legenden - zum Archetyp des ungarischen Soldaten und ist somit fester Bestandteil der nationalen Mythologie der Ungarn. Nach dem heute akzeptierten historischen Konsensus, der auch für diesen Band als ausschlaggebend gilt, waren die unmittelbaren Vorfahren der Husaren die leichten Reiter Ungarns im 15. Jahrhundert, die als Antwort auf die Expansion des osmanischen Reiches auf dem Balkan erschienen. Die Geschichte des ungarischen Husarentums ist nicht nur nationale ungarische, sondern auch mitteleuropäische Geschichte. Die ungarischen Husaren waren im ganzen Habsburgerreich, in Österreich, Böhmen und auch in der Lombardei oder Galizien bekannt. Das vorliegende Buch erzählt ihre Geschichte in Text und mehr als tausend bunten Darstellungen. Aus historischen und trachtgeschichtlichen Erwägungen wurde als Epochengrenze das 15. Jahrhundert als Anfang und der erste Weltkrieg als Ende gesetzt. Die Autoren waren bemüht, sämtliche Typen der ungarischen leichten Kavallerie und Husareneinheiten vorzustellen und, falls über ihre Montur genügende Informationen zur Verfügung standen, auch bildlich darzustellen.
  • SÁROSI Bálint: Die instrumentale ungarische Volksmusik
    • Fordította: Ruth Futaky
    • Kiadó: CORVINA Kiadó
    • Kiadás éve: 1999
    • Oldalszám: 288
    • Im ersten, mit Fotos illustrierten Teil des Bandes beschreibt Bálint Sárosi, der ungarische Ethnomusikologe mit weitem internationalen Ausblick die Geschichte und Soziologie der ungarischen instrumentalen Volksmusik. Den zweiten Teil des Bandes bildet eine Sammlung von Notenbeispielen.

 

 

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