RADNÓTI, Miklós

 

  • RADNÓTI, Miklós: Kein Blick zurück, kein Zauber. Gedichte und Chronik
    • Webpage von  RADNÓTI, Miklós
    • Verlag: Gutke Verlag, Köln
    • Veröffentlichungsjahr: 1999
    • Nummer von Seiten: 150
    • Sprache: Deutsch
    • Herausgegeben von György Dalos. Zweisprachige Ausgabe
    • Miklós Radnóti wäre in diesem Jahr neunzig Jahre alt geworden. In Erinnerung an einen der großen ungarischen Lyriker dieses Jahrhunderts versucht dieser Band seine letzten Gedichte in ungarischer wie deutscher Sprache zugänglich zu machen. Dem Band liegt eine dreigegliederte Konzeption zugrunde. Der erste Teil konzentriert sich primär auf die späten Gedichte Radnótis, die im Zeichen der Vorahnung kommender Bedrohung zwischen 1936 bis zu seinem letzten Einberufungsbefehl zur Zwangsarbeit im Mai 1944 entstanden sind. Im Zentrum des zweiten Teils steht jedoch ein Heft, auch Avala Heft genannt, das Radnóti bis zu seiner Erschießung Anfang November 1944 in Abda bei Gyor bei sich trug und dem er seine letzten Gedichte anvertraute. Die sich anschließende Chronik Ábel Koszegis beleuchtet nicht allein die Gedichte, denn ihre historische Dimension bereits eingeschrieben ist, sondern rekonstruiert die letzten Monate von der im Mai 1944 erfolgenden Einberufung zur Zwangsarbeit im Kupferbergwerk in der Nähe von Bor bis zur Hinrichtung Radnótis im November 1944. Die zweisprachige Konzeption des Buches verfolgt jedoch nicht nur das Ziel, Leben und Werk Radnótis vorzustellen, sondern eröffnet dem interessierten Leser die Möglichkeit, Übersetzung und Original miteinader zu konfrontieren.
  • RADNÓTI, Miklós: Marche forceé. Poèmes suivis de Le mois des Gémeaux
    • Webpage von  RADNÓTI, Miklós
    • Übersetzt von: Jean-Luc Moreau
    • Verlag: Editions Phébus, Paris
    • Veröffentlichungsjahr: 1999
    • Nummer von Seiten: 180
    • Sprache: Français
    • Traduit du hongrois et présenté par Disons-le d’emblée puisqu’on ne le sait pas encore: Miklós Radnóti (1909-1944) fut un très grand poète: l’un des six ou sept tèrs grands poètes que cette terre de poésie qu’est la Hongrie peut s’enorgueiller d’avoir donné à l’Europe et au monde; l’un des plus chers au coeur de tout Hongrois; le plus proche de nous peut-être et le plus actuel, lui dont le destin fut si tôt marqué par le pressentiment, presque par l’attente de la mort. .. Quand le charnier d’Abda fut ouvert, on trouva sur le corps du poète, dans la poche de son imperméable, un cahier contenant ses derniers vers. Sur la première page était indiqué – en hongrois, serbo-croate, allemand, français et anglais – qui’il s’agissait la des “poèmes de l’écrivain hongrois Miklós Radnóti”…

 

 

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