TÁM, László

 

  • TÁM, László: Kreuze, Heilige, Kalvarienberge, Friedhöfe
    • Übersetzt von: Béla Szende
    • Verlag: PRO PANNONIA Kiadói Alapítvány
    • Veröffentlichungsjahr: 1999
    • Nummer von Seiten: 150
    • Sprache: Deutsch
    • Die ungarndeutsche Bevölkerung hält auch heute ihre Tradition in Ehren, bewahrt die Sprache und Kultur. Mehr als achtzig Prozent der Ungarndeutschen sind katholisch. Die im 18. Jahrhundert nach Ungarn umgesiedelten Deutschen brachten ihr religiöses Brauchtum, ihre sakralen Gegenstände mit und spielten eine bedeutende Rolle über ihre Glaubensgemeinden bei der Verbreitung der volksnahen Religionstradition des Barock, bei der Entwicklung des Heiligenkultes, beim Kirchenbau barocken Stils, bei der Aufstellung von Kreuzen an Feldwegen, bei der Errichtung von Kalvarien und bei der Anlegeung von Friedhöfen, den "Städten der Toten". Die Sachdenkmäler ihrer Religiosität lassen sich auf dem Gebiet Ungarns heute noch an vielen Orten zu finden. Das Kennenlernen, das Schätzen, das Bewahren und das Pflegen dieser Denkmäler liegen gleichsam im Interesse der vor Ort wohnenden und der Fremden: der dort lebenden und dort vorbeikommenden Ungarn und Deutschen. Es stellt ein Element der Selbsterkenntnis und Selbstachtung dar.

 

 

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