REDE VON PETER WEIDHAAS, DIREKTOR DER FRANKFURTER BUCHMESSE

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

ur letzten Frankfurter Buchmesse dieses Jahrhunderts erlauben Sie mir bitte, einen Moment lang inne zuhalten um Bilanz zu ziehen, wo wir stehen.

Für die Frankfurter Buchmesse als größtes Schaufenster des internationalen Verlagswesens ist solch ein Versuch vielleicht auch deshalb lohnend, weil die Verlage Ö unsere Aussteller Ö die ganze Vielfalt der kulturellen Äußerungen unserer Zeit an ihr Publikum transportieren. Das heißt, jeder Spaziergang durch die Hallen und Gänge kann, mit ein wenig Phantasie beim Betrachter, eine Erkundung über den Zustand unserer Welt werden. Dies, denke ich, gilt nicht nur in einem abstrakten Sinn, sondern hat einige praktische, auch kontroverse Aspekte.

Die international renommierte Zeitschrift "National Geographic" hat kürzlich, ebenfalls mit Blick auf den Millenniumswechsel, ein aufwendiges Sonderheft über die "Globale Kultur" veröffentlicht. Darin wurden zwei Basistrends für die Kultur im allgemeinen herausgearbeitet, dieÖmit geringfügigen Veränderungen Ö auch für unseren Bereich ein gültiges Bild entwerfen.

Zum einen ist eine Kultur entstanden, in der bestimmte Themen, bestimmte erfolgreiche Stimmen, Tonlagen, Prägungen medial über den gesamten Globus nicht nur verbreitet werden, sondern als kulturelle Vorbilder weltweit ihre Wirkung haben.

Auf die Buchmesse übertragen sind dies etwa so unterschiedliche Schriftsteller und Werke wie die Krimis von John Grisham aus Memphis, Tennesee, die mythologischen Bücher eines Paulo Coehlo aus Brasilien, die im südindischen Kerala angesiedelte Familiengeschichte von Arundhati Roy oder, um auch noch ein Beispiel aus Deutschland anzuführen, die Philosophie des in Frankfurt lebenden Jürgen Habermas. Hier scheinen auch kulturelle und sprachliche Grenzen immer weniger als Barrieren zu wirken. Vielmehr ist aus solchen Beiträgen tatsächlich eine neue Weltliteratur und Weltkultur entstanden, die global ist und deren Rechte gerade an Marktplätzen wie der Frankfurter Buchmesse ihre wichtigsten Umschlagplätze haben.

Zum anderen zeichnet die Bilanz des "National Geographic" nach, wie zahlreiche Facetten von Kultur vom Verschwinden bedroht sind, weil sie, aus welchen Gründen auch immer, nicht global erfolgreich sind. Dies gilt für kleine Kulturen so sehr wie für sogenannte "kleine Literaturen", wobei das Wort "klein" selbstverständlich nicht deren kulturelle Bedeutung meint.

Die Frankfurter Buchmesse hat eine Tradition aufgebaut, indem wir uns stets bemühen, die Aufmerksamkeit unseres Publikums auf diese Bezirke abseits des Scheinwerferlichts und der Kameras zu lenken. Erinnern Sie sich an Themenschwerpunkte wie "Afrika" 1980, oder Indien 1986.

In diesem Jahr werden Sie in diesem Zusammenhang natürlich an Ungarn als Gastland 1999 denken. Es ist einerseits verblüffend, welchen hohen internationalen Stellenwert einige Autoren dieses kleinen Landes sich erarbeiten konnten. Péter Esterházy, der in wenigen Stunden die literarische Eröffnungsrede zu dieser 51. Frankfurter Buchmesse halten wird, ist nur ein Beispiel. Gleichzeitig müssen wir uns aber klar eingestehen, dass kaum an die hundert ungarische Neuerscheinungen allein in deutschsprachigen Verlagen in diesem Jahr erscheinen würden, wenn Ungarn nicht Schwerpunktthema in Frankfurt wäre.

Dass Mainstream und Nischen so stark auseinander driften, das ist eine Tatsache, die wir auf der Buchmesse an vielen Beispielen beobachten und die uns sehr zu denken gibt.

Wir erkennen diesen Trend etwa auch, sobald wir die Ausstellerstatistik der Frankfurter Buchmesse etwas eingehender analysieren.

In diesem Jahr begrüßen wir 6.643 Einzelaussteller aus 113 Ländern. Das ergibt einen Rückgang an Ausstellern gegenüber dem Vorjahr von rund 2,9 Prozent. Diese Aussteller haben aber um 5 Prozent mehr Fläche angemietet als 1998. Diese Entwicklung beobachten wir nun schon im zweiten Jahr. Zugleich aber gibt es Aussteller aus mehr Ländern denn je zuvor.

Beim Rückgang der Einzelaussteller wird der weltweite Konzentrationsprozess unter Verlagen sichtbar. Immer größere Gruppen und Konzerne entstehen, die ihre internen Strukturen straffen und längst nicht mehr jedes "Imprint" unter eigenem Namen zur Buchmesse melden.

Zugleich aber wächst die Konkurrenz zwischen den einzelnen Verlagen. Denn die Zahl der Neuerscheinungen wie auch die Gesamtzahl der ausgestellten Titel wächst immer noch stetig. Ein Verdrängungswettbewerb ist entstanden. Um sich gegeneinander zu profilieren, investieren Verlage kräftig in Werbung, Marketing und Kommunikation, unter anderem auch, um ihre Kunden auf der Frankfurter Messe so gut wie irgend möglich zu erreichen.

(Sie haben die einzelnen Kennzahlen in Ihren Unterlagen auf einem Blatt zur Statistik übersichtlich zusammengefaßt.)

Der generelle Trend der Aussteller- und Flächenentwicklung bildet sich auch in den verschiedenen Sachgruppen und im Gesamtbild der Länder ab. Nahezu alle Sachgruppen verzeichnen leichte Rückgänge bei den Ausstellern und ein Wachstum bei der Fläche.

Regional betrachtet wird die Stärke der angelsächsischen Buchmärkte deutlich. Die Halle 8.0 ist übervoll, obwohl wir das Zentrum für die literarischen Agenten in die Halle 10.1 übersiedeln mußten, und zwar weil für die ebenfalls stark wachsende Zahl an Agenten der Raum schlicht zu eng geworden war.

Gleichzeitig weist die Ausstellerstatistik noch einige Nebentrends aus. Bei mehreren Ländern, etwa in Dänemark, aber auch in Ungarn, versammeln sich immer mehr Aussteller unter dem gemeinsamen Dach von Nationalständen. Insgesamt ist die Anzahl von Nationalausstellungen von 78 im Vorjahr auf 87 in diesem Jahr signifikant angewachsen.

Dies hat auch Kostengründe, da die Teilnahme an einem Kollektivstand dem einzelnen zwar vielleicht eingeschränkte Möglichkeiten zur Selbstdarstellung erlaubt, jedoch auch kostengünstiger ist. Außerdem sehen wir, wie sich in Ländern wie Russland, aber auch in den wirtschaftlich weniger erfolgreichen Ländern Mittel- und Osteuropas und in Teilen Ostasiens die allgemeinen ökonomischen Schwierigkeiten auch im Verlagswesen und damit in der Präsenz in Frankfurt niederschlagen.

Der Basistrend aus Globalisierung einerseits und andererseits der damit zunehmende Druck auf gewachsene, kleinteilige Strukturen resultiert in den radikalen Veränderungen, denen die Kultur insgesamt und auch unser Gewerbe als Buchhändler und Verleger unterworfen ist.

Die Aufgabe der Messe kann es in Zeiten heftiger Innovation nicht sein, sich den Veränderungen entgegenzustellen. Was die Buchmesse für alle ihre unterschiedlichen Kunden jedoch tun kann, ist, geeignete Werkzeuge zu entwickeln, um die Orientierung angesichts der Unübersichtlichkeit und der Vielzahl der Neuerungen zu erleichtern. Lassen Sie mich auch in diesem Punkt versuchen, einige allgemeine Beobachtungen mit praktischen Konsequenzen zu verknüpfen.

War im Vorjahr der Konzentrationsprozess bei den Verlagen gewiss das heißeste Buchmessethema, so richtet sich in diesem Jahr viel Aufmerksamkeit auf den Buchhandel. Der Anstoss dazu kommt in mehr als nur einer Hinsicht aus dem Internet.

Das geläufigste Beispiel sind die Online Buchhandlungen. Immer mehr Menschen haben, beruflich oder privat, Zugang zum Internet, und sehr viele Teilnehmer am Internet haben bereits über dieses neue Medium eingekauft, meistens war es beim ersten Mal ein Buch. Zugleich ist das Internet weit in unseren Informationsalltag eingedrungen, sein Gebrauch ist alltäglich geworden.

Nach ersten Befürchtungen, dass dies zwangsläufig zu Lasten des unabhängigen Sortimentsbuchhandels gehen müsse, sieht man die Entwicklung nun viel differenzierter. Eine ständig wachsende Zahl von Buchhandlungen nutzt heute selbst schon das Internet, und die Vielfalt der gezielten Spezialangebote wächst ebenfalls.

Sie können sich ein gutes Bild dieser Entwicklung hier auf der Messe bei unserem elektronischen Schwerpunktthema machen, das den Titel Buch@Internet trägt. Wir haben etwa einen Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem Themenbuchhandlungen für ihr innovatives Angebot prämiert werden. Selbstverständlich informieren wir Sie unter dem Stichwort Buch@Internet aber auch über die Marktführer in diesem Bereich.

Nicht allein der Buchhandel nutzt das Internet. Vermehrt gilt dies auch für einen weiteren Kernbereich der Frankfurter Buchmesse, für den Handel mit Rechten und Lizenzen. Als wir beschlossen, das diesjährige International Rights Directors Meeting unter das Thema "Selling Rights via the Internet" zu stellen, ahnten wir nicht, dass wir damit mehr Interessenten ansprechen würden als jemals zuvor. Für viele Fachleute ist es eine ausgemachte Sache, dass das Internet zu einer kräftigen Ausweitung des Rechtehandels führen wird.

Übrigens, falls Sie beim Rights Directors Meeting, das heute Nachmittag ab 14.00 Uhr beginnt, keinen Platz mehr finden, darf ich Sie gleich beruhigen. Die Referate publizieren wir umgehend Ö natürlich am Internet.

Die Frankfurter Buchmesse ist bekanntlich selbst dazu übergegangen, alle wichtigen Informationen über das World Wide Web zu publizieren. Der Veranstaltungskalender, Pressemitteilungen, während der Messetage sogar tagesaktuelle News in Kooperation mit dem Börsenblatt, dem Hessischen Rundfunk sowie den internationalen Fachzeitschriften "Publishers‘ Weekly" und "The Bookseller".

Kräftig vorangetrieben haben wir auch die Entwicklung der "Virtuellen" Buchmesse, welche das materielle Angebot in den Hallen ergänzt. Sämtliche Ausstellerdaten, das Who’s Who der Buchmesse und Rechte- und Lizenztitel aus 56 Sprachen und 75 Ländern sind unter "Frankfurter Buchmesse Virtuell" im Online Angebot.

Neu ist des weiteren, dass Aussteller diese Titel auch noch während der Buchmesse aktualisieren und ergänzen können. Stark verbessert wurden die Suchwerkzeuge, um thematisch, nach Produkten oder nach regionalen Kriterien das Angebot zu sortieren. So stellen wir mit Genugtuung fest, dass Frankfurt weltweit die erste Buchmesse ist, die ein solches auch professionellen Ansprüchen genügendes Informationssystem am Internet anbieten kann.

Neu und für das breite Besucherpublikum sehr attraktiv an der Virtuellen Buchmesse ist aber außerdem, dass zumindest im deutschsprachigen Bereich Ö in einer Kooperation mit "Buch & Medien Online", also der genossenschaftlichen Internet-Buchhandlung des deutschen Sortiments, - sämtliche deutschsprachigen Neuerscheinungen unserer Aussteller angeboten werden und mit nur einem Mausklick über Ihren Buchhändler bestellt werden können.

Ist die Zukunft also durch und durch digital, könnten Sie nun fragen. Die entschiedene Antwort lautet: Ganz und gar nicht.

Wir interessieren uns für die innovativen Möglichkeiten und trachten nach Kräften sie zu nutzen. Die Lebendigkeit der Buchmesse, des Zusammentreffens der Menschen ist dadurch nicht zu ersetzen. Lassen Sie mich zum Beginn meiner Beobachtungen zurückkehren.

Die Frankfurter Buchmesse ist dort besonders attraktiv und erfolgreich, wo es gelingt, die Artenvielfalt im Regenwald der Ideen zu bewahren und behutsam zu nutzen.

Vielleicht ist es manchmal schwierig im Gesamtbild der Buchmesse, zwischen Geschäftigkeit und Geschäft, diese kreative Buntheit noch auszumachen. Deshalb möchte ich einen Ort hier besonders erwähnen, an dem sie wie unter einem Vergrößerungsglas sichtbar wird. In Halle 9.1 haben wir ein "Internationales Zentrum" eingerichtet, in dem es Tag für Tag, nahezu ohne Pausen, einen dichten Veranstaltungsreigen zu erleben gibt.

Hier finden SieÖ um nur einige Beispiele herauszugreifen - eine Diskussion über die post-koloniale Literatur Indiens ebenso wie Marktanalysen über den chinesischen Buchmarkt. Es gibt an den Nachmittagen erotische Literatur zu hören, aber auch eine politische Debatte um Frauen im Literaturbetrieb der arabischen Welt. Starautoren wie der Franzose Michel Houellebecq bevölkern das Zentrum ebenso wie iranische Dissidenten, mit denen wir den aktuellen Stand der Öffnung des fundamentalistischen Regimes diskutieren werden. Es wird kleine Expertenrunden mit wenigen Zuhörern geben, aber auch TV-Live-Übertragungen.

Das Internationale Zentrum ist einer der Orte, an denen wir jene politischen Diskussionen führen über die Freiheit des Wortes, aber auch über die sowohl geistigen wie materiellen Voraussetzungen, ohne die es keine kulturelle Offenheit und damit auch keine Meinungsfreiheit geben kann.

In diesem Jahr wird dies an zwei Themenkomplexen deutlich werden. Zum einen stellen erstmals seit zehn Jahren wieder iranische Verlage in Frankfurt aus. Wir hatten den Iran ausgeschlossen, da der iranische Staat die Fatwa, welche den Schriftsteller Salman Rushdie mit dem Tod bedrohte, offiziell unterstützte. Dieser Beschluß war zu revidieren, nachdem der iranische Staatspräsident Chatami sich im vergangenen Herbst von der Fatwa distanzierte. Wir beobachteten den gewiss sehr widersprüchlichen Liberalisierungsprozess in seinem Land sehr aufmerksam und kamen im letzten Ende zu der Auffassung, dass gerade das offene Forum der Buchmesse einen wichtigen Ort für neue, unabhängige Stimmen dieses Landes darstellt.

Insgesamt haben sich fünf iranische Verlage angemeldet. Zwei davon, "Chesmeh Publishing Company" und "Roshhangaran Women Studies Publishing" kommen auf direkte Einladung der Frankfurter Buchmesse.

"Iran. Die Ästhetik des Widerstands" ist überdies eine öffentliche Podiumsdiskussion am Samstag, den 16. Oktober 1999, im Internationalen Zentrum der Buchmesse in Halle 9.0 betitelt, an der neben den eingeladenen iranischen Verlegern auch die Schriftsteller Mahmud Doulatabadi und Faradj Sarkuhi teilnehmen werden.

Ein anderes politisch zentrales Thema in diesem Jahr ist der Krieg im Kosovo und der auch nach zehn Jahren noch nicht gestoppte gesellschaftliche Zerfallsprozess im ehemaligen Jugoslawien. Hier hat die Buchmesse die Initiative ergriffen und hat 15 renommierte Autoren aus allen Teilen des ehemaligen Jugoslawien zu einer Klausur im Vorfeld der Buchmesse sowie morgen, am ersten Buchmessetag zu einer Pressekonferenz eingeladen.

Dies geht auf eine Anregung von Freimut Duve seitens der OSZE und des kroatischen Verlegers Nenad Popovic zurück.

Ziel der Initiative. Die unter dem Arbeitstitel "Gruppe 99" steht, ist es, einerseits einen Gesprächszusammenhang wieder herzustellen, der über den Kriegen und Zerwürfnissen des vergangenen Jahrzehnts teilweise auch unter Intellektuellen zerbrochen ist, der jedoch andererseits Voraussetzung für kulturelle wie auch politische Neuanfänge und für die (Wieder-) Herstellung von Meinungsfreiheit und eines offenen kulturellen Klimas ist.

Ich lade Sie herzlich ein, sich morgen um 11.00 Uhr hier im Congress Centrum, im Raum Spektrum, selbst ein Bild von den ersten Gesprächsergebnissen zu machen. Am kommenden Sonntag werden dann einige der Autoren im Internationalen Zentrum eine Lesung abhalten.

Die globale Kulturvielfalt, die ich eingangs kurz angesprochen habe und in der ich einen herausragenden Wert für unsere Zeit sehe, auf der Frankfurter Buchmesse läßt sie sich tatsächlich erleben, hier findet sie unvermittelt statt.

Diese Werte zu pflegen bedeutet aber ebenso Ö auf die Gefahr hin, dass dies nun sehr banal klingen mag Ö, dass wir die Standmieten der kleinen Stände durch die Großen fördern, ganz in der Tradition der verlegerischen Mischkalkulation.

Es heißt auch, den vielen unterschiedlichen, teilweise sehr heterogenen Fachbesuchergruppen Orte zu schaffen, an denen sie sich wohl fühlen und ihre Arbeit effizient erledigen können. Wir haben über die Jahre eine Fülle von Fachzentren entwickelt, die großteils nur dem jeweiligen Zielpublikum geläufig sind. Es gibt die Zentren für Illustratoren in Halle 3.1, für elektronische Medien in Halle 4.0, für Bibliothekare in Halle 9.2 und für Sortimenter in Halle 6.3, den East West Service Point in Halle 9.2. sowie den Publishers' Point in der Galleria.

Beinahe eine Messe in der Messe präsentiert in Halle 3.1 Kunst, Kunstbuch und hoch spezialisierte Ausgaben von Editeuren für Publikum von Kunstliebhabern. Dies ist ein Bereich, der für manche in den vergangenen Jahren ein wenig aus dem Blickfeld gerückt ist, doch bemühen wir uns in diesem Jahr ganz besonders, Ihre Aufmerksamkeit auf dieses Segment zurückzulenken.

Wir haben letztlich über die Jahre zwei solide Fundamente für diese Frankfurter Buchmesse gebaut: Auf dem einen kann sich, professionell und effizient, das Geschäft zwischen Verlagen, Buchhandel, Agenten entfalten. Das andere erlaubt den Fachleuten, Ihnen, den Journalisten, den Autoren, aber auch den vielen Leserinnen und Lesern, eine jährliche Entdeckungsreise durch eine wuchernde Welt aus Büchern, Informationen und Bildern.

Wenn ich nach dieser 51. Frankfurter Buchmesse deren Leitung an einen Nachfolger übergeben werde, dann sollte damit auch ein gutes Fundament gelegt sein für die Zukunft dieser Einrichtung, die uns allen so sehr am Herzen liegt.

 

 

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