Történelem, Kultúrtörténet

 

  • GYÛJTEMÉNY: EDELSTEIN, Rabbi Berl: Sabbatnachmittage im Obstgarten. Erinnerungen.
    • Kiadás éve: 1999
    • Oldalszám: 200
    • Der Autor (1926) wuchs als Sohn eines Rabbis in einem kleinen Dorf in Siebenbürgen (damals Ungarn) auf. In seinen Kindheitsmemoiren, die von chassidischer Denk- und Erzähltradition geprägt sind, schildert Edelstein sein Leben als Chedar-Schüler. Besuche des Zirkus im Dorf, Ausfälle der christlichen Nachbarn an Karfreitagen, seine Arbeit als jugendlicher Mikve-Friseur, chassidische Lebensregeln, Rituale und Feste, seine Lausbuben-Streiche in den Gärten und Wäldern der Umgebung... Seine poetisch-spirituelle Stärke verläßt ihn selbst dann nicht, wenn er - im letzten Teil des Buches - das gewaltsame Ende seines ostjüdischen Universums durch das Vordringen der NS-Schergen beschreibt. Das Buch kann auch als Dialog zu Elie Wiesels Schriften gelesen werden, mit dem Edelstein einige Lagererfahrungen teilt. Der Autor versuchte die verlorene Welt seiner Kindheit niederzuschreiben.
  • GYÛJTEMÉNY: DIE FOTOGRAFIEN DES ERIC HOFFMANN vom Karpathenkorps (1916-17) Bilder eines Deutschen über eine verschwundene Welt
    • Kiadó: ENCIKLOPÉDIA Kiadó
    • Kiadás éve: 1999
    • Als die Rumänen 1916 den Mittelmächten den Krieg erklärten, und in Siebenbürger einfielen, wurden Einheiten des bayerischen Alpenkorps aus Galizien zur Unterstützung der k.u.k. Truppen entsandt, unter den Namen Karpathenkorps. Unter ihnen war der schneidige Offizier Erich Hoffmann, der beim Notar der Ortschaft Felso-Visó einquartiert wurde. Er schloß Freundschaft mit den drei jungen Damen des Hauses. Seine Kamera hatte er ständig bei sich - so erinnert sich eines der drei Mädchen heute -, obwohl das damals gar nicht so leicht gewesen sein dürfte. Wie auch immer: Hoffmann zielte statt mit dem Gewehr mit seiner Kamera, und er war offensichtlich ein Vollblutfotograf, mit einem Auge für das arme Land und seine noch ärmeren Menschen - ungewöhnlich schon für seine Zeit, aber besonders für einen Armeefotografen. Echte Milieufotos füllen die drei Alben. Wir lernen Bauernkinder und den Zwerg kennen, der sie in der Schule unterrichtet hat. Die orthodoxen Juden und die anstelle ihrer Männer hart arbeitenden Frauen. Ukrainer, Ruthenen, Ungarn. Lange hat man versucht, von Erich Hoffmann auch mehr zu erfahren. Über den Fotografen-Meister, der Máramaros vor 83 Jahren in klassischen Bildern verewigte, wissen wir bis heute nichts mehr.
  • GYÛJTEMÉNY: DEUTSCHE IN BUDAPEST. Studien
    • Kiadó: Verlag der Deutschen Gemeinschaft, Budapest
    • Kiadás éve: 1999
    • Oldalszám: 700
    • Ein Buch über die Geschichte, die Kultur und das Volksleben der Deutschen in der Hauptstadt von Ungarn. Eine Enzyklopädie des Deutschtums in Budapest. Das Deutschtum in Budapest blickt auf eine Vergangenheit von 1500 Jahren zurück. Seit der späten Römerzeit in Pannonien bis in unsere Tage kann die Gegenwart des deutschen Elements nachgewiesen werden. Der heutige Stadtbewohner hält es schon für unglaublich, daß Budapest jahrhundertelang vor allem eine deutsche Stadt war, daß die meisten Straßen einen deutschen Namen trugen, daß in der Stadt hauptsächlich ein bayrisch-österreichischer Dialekt gesprochen wurde, daß die Bewohner in erster Linie deutsche Zeitungen, Bücher lasen, daß in den Theatern deutschsprachige Werke von deutschen Autoren aufgeführt wurden, usw. Das Werk vermittelt einen gründlichen Einblick in den Beitrag des Deutschtums zur Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur, Kunst, Kirche und anderen Bereichen des Lebens. Die einzelnen Themen werden von bekannten Experten behandelt. Es wird mehrfach auch darauf hingewiesen, daß Budapest auch als "Europa in kleinem" genannt werden konnte, da in der Hauptstadt alle Minderheiten, Sprachen, Kulturen und Konfessionen vertreten waren. Gerade diesem multikulturellen Faktor verdankt Budapest seinen raschen Aufstieg und die Größe.
  • GYÛJTEMÉNY: DIE BESSERE HÄLFTE? Frauenbewegungen und Frauenbestrebungen im Ungarn der Habsburgermonarchie 1848-1918
    • Kiadó: NAPVILÁG Kiadó
    • Kiadás éve: 1999
    • Oldalszám: 4240
    • Dieses Buch zeichnet erstmals die Geschichte der Frauenbewegung in der ungarischen Gesellschaft in der Zeit von 1848 bis 1918 nach. Es vergleicht ihre Strategien und Schwerpunktsetzungen mit denen anderen Ländern. Vor internationalem Horizont und mit großer Sachkenntnis geschrieben, schließt es nicht nur eine Forschungslücke. Es läßt die Lebenswege der Beteiligten ebenso lebendig werden wie die Zukunftsvisionen der Bewegung, fragt nach ihren Trugschlüssen, Konflikten, Niederlagen und Erfolgen.
  • SOMOGYI Éva: Die Protokolle des gemeinsamen Ministerrates der österreichisch-ungarischen Monarchie 1867-1870
    • Fordította: Albert Friedrich
    • Kiadás éve: 1999
    • Oldalszám: 520
    • Das vorliegende Buch erscheint als Band I/1 der Serie "Die Protokolle des gemeinsamen Ministerrates der österreichisch-ungarischen Monarchie 1867-1918". Die in dieser Serie enthaltenen Dokumente des höchsten Regierungsorgans der Habsburgermonarchie umfassen die gesamte Periode des Dualismus, informieren als grundlegende Quelle über die Struktur und Funktion der zentralen Staatsmacht sowie über die Außen-, Militär und Wirtschaftspolitik des Reiches. Die Dokumente im Band I/1 behandeln die Durchführung des Ausgleichswerkes, den Ausbau der dualistischen Institutionen und spiegeln die Probleme des bürgerlichen Konstitutionalismus in der neugestalteten dualistischen Monarchie wider. Interessenten: Historiker, die sich mit der Geschichte der Habsburgermonarchie sowie der Balkanländer beschäftigen, und Studenten.
  • SZÁSZ Ferenc: Vielfalt und Beständigkeit. Geschichte der deutsch-ungarischen literarischen Beziehungen
    • Kiadó: JELENKOR Kiadó Kft.
    • Kiadás éve: 1999
    • Oldalszám: 150
    • Die wissenschaftliche Forschung der deutsch-ungarischen literarischen Beziehungen blickt auf eine Geschichte von etwa 150 Jahren zurück. Sie weist eine Menge von Teilergebnissen auf, diese sind aber in Einzelmonographien oder in Zeitschriften und Sammelbänden zerstreut. Es gibt weder eine Bibliographie noch eine Geschichte dieser Forschungen. Die vorliegende Arbeit versucht, diese Lücke dadurch zu füllen, daß sie in ihrem ersten Teil einen Überblick über die Geschichte der Beziehungen und ihrer Erforschung bietet und diesen Überblick mit ausführlichen Anmerkungen und einen bibliographischen Anhang begleitet, die weiterführende Literaturhinweise enthalten.
  • TÁM László: Kreuze, Heilige, Kalvarienberge, Friedhöfe
    • Fordította: Béla Szende
    • Kiadó: PRO PANNONIA Kiadói Alapítvány
    • Kiadás éve: 1999
    • Oldalszám: 150
    • Die ungarndeutsche Bevölkerung hält auch heute ihre Tradition in Ehren, bewahrt die Sprache und Kultur. Mehr als achtzig Prozent der Ungarndeutschen sind katholisch. Die im 18. Jahrhundert nach Ungarn umgesiedelten Deutschen brachten ihr religiöses Brauchtum, ihre sakralen Gegenstände mit und spielten eine bedeutende Rolle über ihre Glaubensgemeinden bei der Verbreitung der volksnahen Religionstradition des Barock, bei der Entwicklung des Heiligenkultes, beim Kirchenbau barocken Stils, bei der Aufstellung von Kreuzen an Feldwegen, bei der Errichtung von Kalvarien und bei der Anlegeung von Friedhöfen, den „Städten der Toten“. Die Sachdenkmäler ihrer Religiosität lassen sich auf dem Gebiet Ungarns heute noch an vielen Orten zu finden. Das Kennenlernen, das Schätzen, das Bewahren und das Pflegen dieser Denkmäler liegen gleichsam im Interesse der vor Ort wohnenden und der Fremden: der dort lebenden und dort vorbeikommenden Ungarn und Deutschen. Es stellt ein Element der Selbsterkenntnis und Selbstachtung dar.
  • WEISER Margot, MEYER SZILÁGYI MÁRIA: Wahlbekanntschaften. Literarische Beziehungen zwischen Österreich und Ungarn 1989-1999
    • Kiadás éve: 1999
    • Oldalszám: 152
    • Zehn Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs ist es an der Zeit, die Bezüge zwischen der neueren ungarischen und der österreichischen Literatur zu beleuchten. Wie haben sie sich entwickelt? Laufen sie über persönliche, freundschaftliche Begegnungen, über Institutionen, Zeitschriften, Verlage? Wie gehen diese mit der Literatur des Nachbarn um? Wird ungarische Literatur in Österreich gelesen und wie verhält es sich vica versa? Diese und andere Fragen haben die Herausgeberinnen Schriftstellern, Literaturwissenschaftlern, Verlegern und Vermittlern aus beiden Ländern gestellt. Ein ausführlicher Serviceteil macht diesen in Zusammenarbeit mit KulturKontakt Austria entstandenen Band zu einem unverzichtbaren Handbuch.

 

 

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