ÜBERSETZUNGENS-
FÖRDERUNG IN UNGARN

 

a.) Der Übersetzungsfond innerhalb der Stiftung Ungarisches Buch unterstützt ausländische Verlage, die ungarische Belletristik herausgeben, und deckt einen Teil (60-100%) der Übersetzungskosten nach Erscheinung. Einsendeschluß der Bewerbungen: 31. März und Oktober jedes Jahres. Leiterin: Dóra Károlyi, Tel. und Fax: (36-1) 251 76 76, e-mail: dora.karolyi@mail.matav.hu WWW: http://www.matav.hu/uzlet/hunlit

b.) Das Ungarische Übersetzerhaus in Balatonfüred, am Nordufer des Plattensees, vergibt vier- sechs- und achtwöchige Stipendien an Übersetzer, die ungarische Literatur in ihre Muttersprach übersetzen. Das Haus orientiert sich an den Übersetzungszentren Westeuropas (z. B. Straelen und Arles) und bietet gleichzeitig fünf Übersetzer Platz. (Tel./Fax: (36) 1/215 40 75, email: mfordhaz@mail.matav.hu)

c.) Das ungarische Kultusministerium richtete in Hinsicht auf die Frankfurter Buchmesse 1999, wo Ungarn als Schwerpunkt sich präsentieren wird, das Frankfurt'99 Gemeinnützige GmbH ein, das bereits zweimal eine Bewerbung für die Subvention von Übersetzungen ungarischer Literatur, die bis zum Herbst 1999 erscheinen wird, ausgeschrieben hat. Die Unterstützung können sowohl ausländische als auch inländische Verlage in Anspruch nehmen.

d.) Im Petôfi-Museum der ungarischen Literatur wurde ein Literaturhaus Ungarn und ein Zentrum für zeitgenössische Literatur, nach dem Vorbild von Literaturhäusern in Deutschland und Österreich, eingerichtet. Neben Programmen, wie Lesungen und Symposien bietet das Haus verschiedenen literarischen Organisationen Platz und soll als Stätte der Zusammenkunft dienen. Zudem ist es geplant, eine Datenbank einzurichten, die die Rezeption der ungarischen Gegenwartautoren dokumentieren soll.(H-1053 Budapest, Károlyi M. u. 16.)

 

 

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