GYÖRGY KONRÁD
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nsere Aufgabe ist es zu existieren, und das bedeutet auch Koexistenz.
(György Konrád)

"György Konrád hat mit ,Steinuhr' einen paradigmatischen Roman über das ungarische Trauma der kommunistischen Ära geschrieben. Er hat dazu eine Technik gewählt, die die Geschichte nicht linear rekonstruiert, sondern aus der Erinnerung schlaglichtartig aufleuchten läßt."
(Konrad Paul Liessmann)

1933 in Debrecen geboren
1956 Studiumabschluß der Soziologie, Psychologie und Literatur
1959-73 Fürsorger und Soziologe
1974 Verhaftung wegen seines gemeinsam mit Iván Szelényi verfaßten Essays, seither führende Position in der demokratischen Opposition
70er Jahre als Stipendiat und Gastprofessor mehrfach im Ausland
1977 Gast des Berliner Künstlerprogrammes des DAAD
1983 Herder-Preis, Wien
1988-89 Engagement im Bund Freier Demokraten
1990-93 Präsident des Internationalen PEN
1990 Manés-Sperber-Preis, Wien
1991 Mitbegründer der Bürgerrechtsbewegung "Demokratische Charta" in Budapest als Reaktion auf den zunehmenden Chauvinismus und Antisemitismus
1991 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels
1997 Präsident der Berliner-Brandenburgischen Akademie der Künste

Schreibt Romane, Essays, Studien aus sozialkritischer und gesellschaftskritischer Sicht.

 

 

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