AUSSTELLUNGEN DER BILDENDEN KÜNSTE

 

Bildende Künste

Von Raffael bis Tiepolo – Meisterwerke italienischer Kunst aus der Sammlung Esterházys

Schirn Kunsthalle

Meisterwerke des 15.-18. Jahrhunderts italienischer Kunst aus dem Museum der bildenden Künste (Szépmüvészeti Múzeum) Budapest

Zum ersten Mal wurde diese - seither zur Legende gewordene - Sammlung 1815 in Wien ausgestellt, von wo aus sie 1865 nach Budapest gelangte. Der ungarische Staat erwarb später die aus 637 Gemälden, 3.500 Zeichnungen und 51.000 Kupferstichen bestehende Kollektion. Diese wurde zum Kern des 1896 eröffneten Museums der Schönen Künste. Ziel der jetzigen Auswahl, ist neben der Darstellung der Sammlertätigkeit des Adelshauses, den Entwicklungsweg der italienischen Kunst zu schildern - beginnend mit Raffaels “Esterházy Madonna“ bis zu Tiepolos “Verrat des Heiligen Jakobs“. Ein Katalog - unter anderem mit zehn Aufsätzen, die die Esterházys im Spiegel der ungarischen Geschichte behandeln - ergänzt die Ausstellung.

Idee und Produktion: Museum der bildenden Künste, Budapest
(Szépmüvészeti Múseum)

Kuratoren: Miklós Mojzer, Generaldirektor, István Barkóczi, Kurator (Szépmüvészeti Múzeum, Budapest), Hellmut Seemann, Direktor der Schirn Kunsthalle, Frankfurt
Ausstellungsort: Schirn Kunsthalle, Frankfurt

Eröffnung: 01.10.1999, 18.00 Uhr
Dauer der Ausstellung: 02.10.1999-02.01.2000
Öffnungszeiten: Di. - So. 10.00-19.00 Uhr
Mi. + Do. 10.00-22.00 Uhr

Informationen: Schirn Kunsthalle, Frankfurt
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache.

 

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Ein Ungar in Paris

Schirn Kunsthalle

Die Wechselbeziehung von westeuropäischer und ungarischer Kultur wird in dieser Ausstellung besonders deutlich. Trotz der engen Verbindung von József Rippl-Rónai zur Gruppe der Nabis entwickelte er eigene künstlerische Ausdrucksformen und schuf in fast vier Jahrzehnten eine eigene ästhetische Welt. Die Ausstellung war schon in zahlreichen Städten Europas zu sehen und wird unter anderem auch in Paris gezeigt.

Idee und Produktion: Ungarische Nationalgalerie
(Magyar Nemzeti Galéria)
Kurator: Anna Jávor und Team,
Ungarische Nationalgalerie

Ausstellungsort: Schirn Kunsthalle, Frankfurt
Eröffnung: 01.10.1999
Dauer der Ausstellung: 02.10.99-02.01.2000
Öffnungszeiten: Di. - So. 10.00-19.00 Uhr
Mi. + Do. 10.00-22.00 Uhr

Informationen: Schirn Kunsthalle, Frankfurt
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache.

 

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Irreguläres Gedächtnis (Arbeitstitel)

Karmeliterkloster

Thema der Ausstellung sind Erinnerung, Gedächtnis und Vergessen. Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt der ungarischen Kunst der 90er Jahre. Der Ausstellungsort selbst, Kreuzgang und Refektorium des Karmeliterklosters mit den Fresken von Jörg Rattgeb, hat diese Idee hervorgebracht.

23 Künstler aus drei Generationen werden ihre Werke zeigen, vom klassischen wiederentdeckten Tafelbild (Öl auf Leinwand) bis hin zu Digitart.

Idee und Konzeption: Katalin Keserü, Dozentin für Kunstgeschichte an der Eötvös Lóránd Universität Budapest, Julia Fabényi, Leiterin der Kunsthalle Szom-bathely.
Ausstellungsort: Karmeliterkloster

Eröffnung: 1.Oktober 1999
Dauer der Ausstellung: 02.-28.10.1999
Öffnungszeiten: noch offen
Eintritt: frei

Informationen: Karmeliterkloster, Frankfurt
Ein Katalog erscheint in deutscher und ungarischer Sprache.

 

Cseke SzilárdBenczúr EmeseMakovecz AnnaHuszár AndreaGyenis TiborKomoróczky TamásSzarka PéterFábián Noémi és László DánielBaranyai LeventeBartalus SándorFarkas ZsófiaBaranyai LeventeBraun AndrásNémeth Hajnal
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Weitere Ausstellungen:

Ágnes Eperjesi

Vorgstellt werden die Fotoarbeiten der Künstlerin.

Idee: Ágnes Eperjesi
Kurator Dmitry Vilensky
Produktion: Frankfurt´99 Kht. Budapest
Ausstellungsort: Palais Jalta, Frankfurt

Eröffnung: 11.09.99, 19.00 Uhr
Dauer der Ausstellung: 12.09.-13.10.99

 

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It's Jazzy

Die Ausstellung, die die jungen Künstler a zusammenführt, thematisiert mit multimedialen Techniken das moderne Lebensgefühl des “Coolseins“.

Kurator: Julia Fabényi
Konzeption: Tamás Komoróczky, András Ravasz, Peter Szark
Ausstellungsort: Palais Jalta, Frankfurt

Dauer der Ausstellung: 17.10.99-15.11.99
Eröffnung: 16.10.99, 20.00 Uhr

 

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Pál Almási

Die Werke des seit dem ersten Weltkrieg in Paris lebenden Fotografen Pál Almási gehören zu den Höhepunkten ungarischer Fotokunst der klassischen Moderne.

Kurator: Dr. Andreas Bee, MMK Frankfurt
Ausstellungsort: Museum für Moderne Kunst, Frankfurt

Eröffnung: 11.10.99, 18.00 Uhr
Dauer der Ausstellung: 12.06.99-09.01.2000

 

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Katalin Káldi

Gezeigt werden Werke der jungen ungarischen Malerin Katalin Káldi.

Kurator: Dr. Andreas Bee, MMK Frankfurt, Dr. László Beke, Mücsarnok Budapest
Ausstellungsort: Museum für Moderne Kunst, Frankfurt

Eröffnung: 11.10.99, 18.00 Uhr
Dauer der Ausstellung: 12.10.99-09.01.2000

 

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Ausstellung von Werken André Kertész

Die Fotografien des weltbekannten ungarischen Künstlers André Kertész werden in einer umfangreichen Werkschau zu sehen sein.

Kurator: Károly Kincses
Ausstellungsort: Leinwandhaus, Frankfurt

Eröffnung: 06.08.99, 19.00 Uhr
Ausstellungszeitraum: 07.08.99-17.10.99

 

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Ausstellung im Jüdischen Museum

Die eindrucksvolle Kombination aus Fotos, Filmen und Objekten, die die zweihundertjährige Geschichte des ungarischen Judentums dokumentiert, ermöglicht dem deutschen Publikum neue Einblicke und Einsichten. Das ungarische Judentum wird hier nicht nur in seiner Rolle als zentraler Faktor für die Modernisierung des wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und künstlerischen Lebens gezeigt, sondern auch als Bewahrer und Mittler der osteuropäisch-jüdischen Traditionen. Die Ausstellung ist nicht chronologisch strukturiert, sondern präsentiert die schönsten Exemplare der Judaika. Sie stellt außerdem die vielfältigen Verbindungen zur Fotografie, Malerei und zum Film der Avantgarde vor - über die Zäsur des Holocausts hinaus. Das umfassende Archiv erlaubt tiefe Einblicke in das alltägliche Leben, die Kultur und die Organisationen des Budapester Judentums bis in unsere Tage.

Kurator: Róbert Turán,
Direktor des Jüdischen Museums
Ausstellungsort: Jüdisches Museum Frankfurt

Eröffnung: 23.09.99, 18.00 Uhr
Ausstellungszeitraum: 24.09.99-31.10.99

 

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Kecskeméter Fotosammlung

Im Leinwandhaus werden die Werke der Fotografen gezeigt, die im Ausland lebend, weltweit berühmt wurden, aber auch die Werke der “zu Hause Gebliebenen“ werden vorgestellt.

Kurator: Károly Kincses
Ausstellungsort: Leinwandhaus, Frankfurt

Eröffnung: 22.10.99, 19.00 Uhr
Ausstellungszeitraum: 23.10.99-05.12.99

 

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Ausstellung der Ungarischen Illustratorengesellschaft

Die Ungarische Illustratorengesellschaft stellt ihre neuesten Werke auf der Frankfurter Buchmesse in der Kunsthalle 3.1 vor. In der Ausstellung werden Werke berühmter Illustratoren aus den verschiedensten Bereichen - vom Kinder- und Jugendbuch bis zur Zeitungsillustration - gezeigt. Um der besonderen Bedeutung der Kinderbuchillustration Rechnung zu tragen, wird die Ausstellung wird von Éva Janikovszky eröffnet.

Idee und Produktion: Ungarische Illustratorengesellschaft
Kurator: Gyözö Sárkány

Ausstellungsort: Halle 3.1
Eröffnung: Oktober 1999

Éva Janikovszky - Schriftstellerin

Dauer der Ausstellung: 13.-18. Oktober 1999
Öffnungszeiten: MO-FR 10-18.30 Uhr
SA-SO 9-18.30 Uhr
Eintritt: frei

Informationen: Ungarische Illustratorengesellschaft
Torma Károly u. 21.
1031 Budapest, Ungarn
Tel.: 00 36 1 2420 599

 

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Ex Libris Ausstellung - Ungarn

Das Ziel ist die Präsentation von Ungarn durch literarische, historische, wissenschaftliche und folkloristische Medien. Als Souvenir kann der Besucher am ungarischen Nationalstand eines der exlibris mitnehmen.

Idee und Produktion: Ungarische Illustratorengesellschaft
Kurator: Gyözö Sárkány

Ausstellungsort: Ungarischer Nationalstand
Eröffnung: 14. Oktober 1999, 14. 00 Uhr
Prof. Dr. Árpád Bernáth
(Geschäftsführender Direktor der Frankfurt ‘99 Kht.)
Dauer der Ausstellung: 13.-18. Oktober 1999
Öffnungszeiten: MO-FR 10-18.30 Uhr
SA-SO 9-18.30 Uhr
Eintritt: frei

Informationen: Ungarische Illustratorengesellschaft
Torma Károly u. 21.
1031 Budapest, Ungarn
Tel.: 00 36 1 2420 599

 

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Ungarische Kunst in Halle 3

Gezeigt werden Gemälde des seit 1976 in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Malers und Kossuth-Preisträgers László Lakner. Er ist Professor an der Hochschule für Gestaltung in Essen und beschäftigt sich seit 1972 mit dem Thema “Buch“. Das Buch wird in seinen Werken zur facettenreichen Metapher und in immer neue Kontexte gestellt - sei es Popart oder das Schaffen Paul Celans...

Daneben wird es eine permanente Diaprojektion von Werken junger ungarischer Künstler geben.

 

 

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