ENDRE KUKORELLY
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n Wirklichkeit interessiert mich nur, was ich schreibe, das was mich eingrenzt, einengt, bindet und beschreibt, ist ein feiner Mechanismus. Das sensible Zurechtfinden in den sprachlichen Strukturen ist ein Zurechtfinden in mir selbst.
(Endre Kukorelly)

1951 in Budapest geboren
1975-1982 Studium der Geschichte und des Bibliothekswesens an der L.-Eötvös-Universität Budapest
seit 1981 Korrespondent und Redakteur bei verschiedenen Literatur- und Kulturzeitschriften sowie Verlagen
1985-89 Gründungsmitglied und hauptverantwortlicher Redakteur der Literaturzeitschrift "A '84-es kijárat"
1990 Mitarbeiter der ungarischen Ausgabe "Lettre Internationale" und der Zeitschrift "Magyar Narancs"
1992-95 Creative-writing-Kurse an der Akademie der Künste in Budapest
1995-96 Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD
1997 Stipendium in Wiepersdorf, Deutschland

Publiziert seit 1976 Lyrik, Prosa und Essays, übersetzt vorwiegend deutschsprachige Lyrik und Prosa, u. a. T. Bernhard; auch Gedichte von F. Pessoa.

"Die Sätze folgen in feinen Sequenzen, kleine und riesengroße Fakten des Lebens. Nur darum geht es. Es gibt keinen Übergang. Darum ist jeder nachfolgende Satz verdächtig. Daß damit bereits etwas anderes beginnt. Und dieser Verdacht, wie eine Art Energie, dringt in die Struktur ein, und wenn es dort irgend etwas gibt, das etwas taugt, so erwacht es, und erstrahlt."
(Gábor Németh, aus dem Ungarischen von Edit Baranyai)

 

 

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