GYÖRGY PETRI
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ch, warum muß ich alles aussprechen?
(György Petri)

1943 in Budapest geboren
1961-66 Studium der Philosophie und Literatur an der L.-Eötvös-Universität in Budapest
1981-85 Redakteur der Samisdatzeitschrift "Beszélõ"
1975-88 Publikationsverbot wegen seiner Aktivitäten in der demokratischen Opposition, veröffentlichte in dieser Periode nur im Untergrund und im Ausland
ab 1989 Mitglied des Redaktionsausschusses der Literaturzeitschrift "Holmi"

Schreibt Lyrik und übersetzt, konnte lange Zeit (1975-88) nur im Samisdat veröffentlichen.

"Was seine Gedichte auszeichnet, ist ihr eigenartiger, widersprüchlicher Gestus: auf äußerste verknappte, elliptische Zeilen stehen neben ausladenden Prosapassagen; in den lakonischen Grundton mischen sich heitere und dann wieder bittere Töne, und doch wird nichts der bloßen Stimmung überlassen. Stets bezieht sich das Gesagte auf einen konkreten zeigeschichtlichen Kontext." (Michael Basse, Süddeutsche Zeitung, 2./3. 12. 1995)

"Ich halte mich im eigentlichen Wortsinn nicht für einen ‚engagierten' Künstler. Die Politik ist ebenso organischer Bestandteil meines Lebens wie Frauen, gute Zigaretten, Alkohol und wie meine Privatleidenschaft, das Kochen. Soweit ist die Politik für mich ein formgebender Faktor." (György Petri)

 

 

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