MAGDA SZABÓ
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as Schreiben sei eine ebensolche Beschäftigung wie das Spiel, das vom Kind ernstgenommen werde, und obwohl davon nichts Wesentliches abhängt, ist es dennoch ermüdend, auch wenn alles nur ein Spiel ist.
(Magda Szabó)

1917 in Debrecen geboren
1935-40 Studium der klassischen Philologie und Literatur an der Lajos-Kossuth-Universität in Debrecen
1942-45 als Lehrerin tätig, dann freie Schriftstellerin
1993 Ehrendoktor der Debrecener ev.-ref. theologischen Hochschule, Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften

Schreibt Erzählungen, Romane, Hörspiele, Filmdrehbücher, Dramen, Essays, Kinder- und Jugendbücher; ihre beinahe vierzig Werke wurden in rund dreißig Sprachen übersetzt.

Die psychologische Sichtweise ihrer Romane ist von analytischer Kühle, zugleich aber von großer Zartheit und Sensibilität vor allem bei der Darstellung der Schicksale von Frauen und Familien im Konflikt zwischen alten und neuen Werten.
"Der im Lesen zwischen den Zeilen geschulte Leser mochte in ihren Liebes- und Familiengeschichten auch vorsichtige Kritik an der ungarischen Gegenwart erkennen. Im Grunde aber interessierte sich die Dichterin stets nur fürs Ewige. Ihre Themen sind Liebe und Verrat, Schuld und Verstrickung, Versöhnung und Vergebung." (Matthias Rüb, FAZ, 4. 10. 1997)

 

 

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